Das Studium der Technischen Informatik (Ingenieurinformatik)

Mein Studium der Technischen Informatik

Für all jene, die sich fragen, was um alles in der Welt denn Technische Informatik in der Elektrotechnik sein möge, hier einmal das Studium, wie es in meinem Fall aussah. Das war allerdings weder typisch noch wird es zukünftig typisch sein: vor einiger Zeit wurde der ursprünglich gemeinsam von den Fachbereichen Elektrotechnik und Maschinenbau der Fachhochschule Hannover angebotene Studiengang grundlegend geändert, in der Elektrotechnik gibt es nun Ingenieurinformatik als eigenen Studiengang. Mein Studium fiel gerade in die Übergangszeit und profitierte darum von einigen Sonderregelungen.

Ich will also ein wenig über das Vorpraktikum plaudern, beim Grundstudium fortsetzen (soweit ich Details noch im Kopf habe) und mich dann dem Hauptstudium und den Wahlpflichtfächern widmen. Es folgen noch ein paar Anmerkungen, wie ich in einigen Laboren meine Hobbies ausleben konnte, bevor ich dann zum Diplom komme.

Vorpraktikum

Allem voran ging ein halbjähriges Praktikum, das allerdings auf 14 Wochen gekürzt wurde, als ich es gerade absolvierte. Was ich dabei alles erlebt habe, werde ich noch an anderer Stelle beschreiben, sofern ich dazu eines Tages Zeit finde. Ingenieurinformatik hat kein Vorpraktikum mehr, sondern wie die anderen Studiengänge in der Elektrotechnik zwei Praxissemester, das 3. und das 7. Bei TI kam immer die Zählweise durcheinander, weil z. B. TI 4 das 5. Semester der normalen E-Techniker war. Der neue Studiengang soll wie der gesamte Fachbereich noch einmal umgestaltet werden.

Grundstudium (für alle Studiengänge der Elektrotechnik)
Veranstaltung Dauer Sem. Beschreibung
Höhere Mathematik 1 6 SWS 1. Ist mir nicht mehr so recht im Kopf, vermutlich Differentialrechnung und lineare Algebra.
Höhere Mathematik 2 6 SWS 2. Wie schon erwähnt: was in Mathe wann an der Reihe war, weiß ich nicht mehr genau. Vermutlich Integral- und Vektorrechnung, unendliche Reihen.
Höhere Mathematik 3 4 SWS 3. Der Rest der Mathematik ;-) Einige Professoren machen auch Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik, bei anderen bleibt das im Hintergrund.
Physik 1 6 SWS 1. Soweit ich mich entsinne, ging es hier vor allem um die Mechanik starrer Körper.
Physik 2 4 SWS 2. Das dürfte vor allem der Bereich der Thermodynamik gewesen sein, aber auch die Mechanik deformierbarer Körper und evtl Optik
Physik 3 4 SWS 3. Irgendwann in der Physik werden auch Schwingungen und Wellen behandelt, und zum Abschluß kann ich ich an ein wenig Atomphysik erinnern.
Elektrotechnische Grundlagen 1 4 SWS 1. Das einzige Grundlagenfach, das im 1. Semester weniger Stunden umfaßt als in höheren Semestern. Es geht im den Gleichstromkreis, also die Frage "Watt iss'n Widerstand?"
Elektrotechnische Grundlagen 2 6 SWS 2. Der eher theoretische Teil der Elektrotechnik, behandelt werden das elektrische und das magnetische Feld. Natürlich ist es hier nicht so intensiv wie im Physikstudium in der Theoretischen Physik 2, keine Maxwellschen Gleichungen, und daß sich beide Felder nur durch eine Lorentz-Transformation unterscheiden, kann man vielleicht in einer Wahlveranstaltung lernen.
Elektrotechnische Grundlagen 3 6 SWS 3. Um es kurz zu machen: Wechselstromtechnik, Ortskurven, Transformator, Mehrphasensysteme. (Abgeschrieben vom Titel des Buches von Prof. Weißgerber)
Werkstofftechnologie 1 2 SWS 1. Chemie
Werkstofftechnologie 2 4 SWS 2. Ein weiter Bogen vom Aufbau fester Stoffe über das Eisen-Kohlenstoff-Diagramm bis hin zur Supraleitung.
Werkstofftechnologie 3 4 SWS 3. Vor allem ging es um Schneidstoffe, aber auch um die Herstellung von Halbleitern.
Bauelemente der Elektrotechnik 4 SWS 3. Die Grundbausteine elektrischer Schaltungen: Widerstände, Kondensatoren, Dioden, Transistoren und ihre Eigenschaften.
Konstruktion und Technische Mechanik 1 4 SWS 1. Statik: wie breiten sich Kräfte in starren Körpern aus?
Konstruktion und Technische Mechanik 2 4 SWS 2. Wie verbiegt sich ein Körper unter Belastung?
Konstruktion und Technische Mechanik 3 2 SWS 3. Kinematik: Grundlegende Getriebe
Grundlagen der Informationstechnik 1 4 SWS 1. Grundlegende Dinge wie Logikoperationen (UND/AND, ODER/OR), ihre Verknüpfung und die Optimierung von Schaltnetzen.
Grundlagen der Informationstechnik 2 4 SWS 2. Einfache Programmieraufgaben in Pascal
Grundlagen der Informationstechnik 3 2 SWS 3. GrInfT 3 hängt eng mit Mikroprozessortechnik zusammen, die Aufteilung ist je nach Professor etwas unterschiedlich. Im Prinzip geht es um den Aufbau von Rechnersystemen und (theoretische) Assemblerprogrammierung am Beispiel des 8085 und des Peripheriebausteins 8255. Ggf. werden auch noch Microcontroller erwähnt.
Elektrische Meßtechnik 1 2 SWS 2. Wie mißt man Strom, Spannung, Widerstand?
Labor Physik 2 SWS 3. Typische Versuche zu den Grundlagen der Physik.
Labor Meßtechnik 1 2 SWS 3. Messungen an verschiedenen Stromkreisen, Meßbrücken ...
Technisches Zeichnen 2 SWS 1. Ist etwas unterschiedlich: einige Kommilitonen bekamen Unterricht und mußten mehrere technische Zeichnungen und Texte in Normschrift anfertigen, in meinem Fall ging es darum, als Semsterarbeit einen vorgegebenen Gegenstand (einen Richtkeil) und seine Einzelteile von drei Seiten zu zeichnen und eine Stückliste zu erstellen. Dies ist das einzige Fach im Grundstudium, das nur für TI Pflicht ist.
Hauptstudium
CAD in der Elektrotechnik 1 2 SWS 4. CAD-Anwendungen zum Design von mechanischen Dingen (AutoCAD) und zum Entwurf von Schaltungsplänen und Platinen (EAGLE). Behandelt werden auch die Grundvoraussetzungen für die Anwendung von CAD in der Elektrotechnik.
CAD in der Elektrotechnik 2 2 SWS 5. Ein Schaltungssimulator am Beispiel von PSpice. Die mathematischen Grundlagen für die Simulation gehören mit zum Stoff.
C/Unix 4 SWS 4. C-Programmierung mit einfachen Programmen, die unter einem Unix-System durchgeführt wird. Daher gehört auch der Umgang damit zum Stoff. Als Grundlage für die Benotung gibt es in der Regel eine Hausarbeit, so daß der Student auch mal die Bearbeitung größerer Projekte erlernt.
Grundlagen der Computergraphik 2 SWS 5. Die Darstellung bunter Bilder am Rechner, vor allem am Beispiel von OpenGL.
Datenbanken und Expertensysteme 4 SWS 5. Der Entwurf und die Wartung von Datenbanken (nicht der der Datenbank-Managementsysteme), mit Übungen in Access und Einführung in SQL. Ergänzt wird der Stoff durch Grundlagen der Expertensysteme und einen kurzen Abriß der neuronalen Netze.
Flexible Fertigungsautomatisierung / CAM 4 SWS 4. Sozusagen WET 4: Der Aufbau von flexiblen Fertigungssystemen, CNC-Maschinen usw. Das Labor dazu ist mit der Umstellung des Studiengangs auch fü Altstudenten entfallen.
Industrieroboter 2 SWS 6. Aufbau, Grundlagen der Steuerung (Regelung) und der Programmierung von Industrierobotern. Wird seit einiger Zeit zunächst mit Theorie begonnen und endet dann mit einer praktischen Arbeit an einem SCARA-Roboter von Wabco/Hitachi oder neuerdings auch mit einem entsprechenden Gerät von Bosch.
Produktionsplanung und -steuerung / PPS 2 SWS 6. Die Grundlagen der Produktionsplanung: Durchlaufzeit, Materialfluß usw.
Qualitätsmanagement in der Elektrotechnik / CAQ 2 SWS 6. Herstellerhaftung, Ausfallwahrscheinlichkeiten, Prüfverfahren
Rechnernetze 2 SWS 5. Mit der Umstellung von Prozeßdatenverarbeitung abgespalten. Wie funktionieren Rechnernetze, z. B. Ethernet, welche Topologien und welche Hardware gibt es, Einführung in TCP/IP und Internet.
Prozeßdatenverarbeitung 2 SWS 5. Grundlagen der Echtzeit-Datenverarbeitung.
Labor Prozeßdatenverarbeitung 2 SWS 6. Vier Versuche zur PDV = 4 Programme: Ansteuerung von Geräten über den IEC-Bus, Datenkompression, Steuerung eines Miniroboters (Teach-in-Betrieb) und Decodierung des DCF77-Funkzeitsignals.
Mikroprozessortechnik 2 SWS 4. Wie schon angedeutet die Fortsetzung von GrInfT 3, je nach Professor.
Theoretische Elektrotechnik 4 SWS 5. Ausgleichsvorgänge, Fourieranalyse und Vierpoltheorie. Im Klartext: wie verhät sich eine Spule/ein Kondensator beim Ein-/Ausschalten, wie zerlegt man ein beliebiges Signal in Sinus- und Cosinusschwingungen, und wie stellt man etwas, in das zwei Kabel rein- und zwei rausgehen, als Matrix dar?
Elektrische Meßtechnik 2 4 SWS 4. Messen von Wechselgrößen, Messen nichtelektrischer Größen (z. B. Kraft, Temperatur)
Labor Meßtechnik 2 2 SWS 4. Diverse Versuche zum Messen von Wechselgrößen (Strom, Spannung, Leistung)
Regelungstechnik 1 6 SWS 5. Die Grundlagen der Regelungstechnik: Regelkreise, Bode-Diagramme, Ortskurven, ggf. auch Kaskadenregelung und digitale Regler.
Regelungstechnik 2 2 SWS 6. Nichtlineare Glieder in Regelkreisen, Antriebsregelung bei Drehstrommotoren, Fuzzy-Regelung.
Labor Regelungstechnik 2 SWS 6. Grundversuche zur Regeltechnik: Regelung von Antrieben, statisches Verhalten von Regelkreisen, digitale Regler, Simulation von Regelkreisen (mit WinFACT).
NC-Programmierung 2 SWS 5. Kombiniert die früher zweistündige Vorlesung und das ebenfalls zweistündige Labor: Nach einer kurzen Einführung in die NC-Programmierung geht es am Rechner an den Entwurf eines Programmes zur Erstellung eines Drehteiles. (Software: SL-Drehen) Dieses wird vom Studenten selbst entworfen und gezeichnet.
Speicherprogrammierbare Steuerungen / SPS 2 SWS 4. Grundlagen einer SPS, Programmierung, Optimierung der Programme
Labor SPS 2 SWS 5. In Form einer Gruppenarbeit während des Semesters ist eine im Labor vorhandene Einrichtung (Aufzug aus Fischertechnik, Modelleisenbahn, Ampelkreuzung, Waschmaschine) zu programmieren. Software: LogiCAD, Hardware: Siemens S5.
Industrieelektronik und Digitaltechnik 6 SWS 4./5. Mit 4 Stunden im 4. und 2 Stunden im 5. Semester wird der Schaltungsentwurf (Transistorverstärker, Operationsverstärker usw.) behandelt, die Probleme z. B. bei höheren Frequenzen angesprochen usw. Außerdem wird noch einmal auf digitale Schaltungen eingegangen.
Industrieelektronik Labor 4 SWS 6. Je nach Betreuer des Labors wird entweder anhand von typischen Beispielen das Arbeiten mit Schaltungen geübt oder aber in Form einer Semesterarbeit der Entwurf eines von der Arbeitsgruppe selbst gewählten Gerätes von der Marktanalyse über die Machbarkeitsstudie bis hin zur Fertigungsanleitung bearbeitet. Sofern von Aufwand und Kosten her machbar, sollte ein Prototyp auch tatsächlich hergestellt werden.
Betriebswirtschaftslehre 4 SWS 6. Auch (oder gerade) ein Ingenieur muß wissen, welche betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen seine Arbeit beeinflussen. In dieser Veranstaltung werden die Grundsätze der Buchführung, Kostenrechnung und Finanzierung behandelt. Weiterhin wird auf die verschiedenen Rechtsformen von Unternehmungen eingegangen

Wahlpflichtfächer

Zum Studium gehören weiterhin sechs Semesterwochenstunden Wahlpflichtveranstaltungen, die bei TI aus dem Angebot aller Wahlpflichtfächer des Fachbereiches gewählt werden können. Ebenfalls erlaubt sind die Pflichtfächer des neuen Studienganges Ingenieurinformatik, soweit sie bei TI nicht vorgeschrieben sind.
Ich habe davon (ein wenig zufällig) regen Gebrauch gemacht. Das erste Wahlpflichtfach habe ich bereits bestritten, als ich noch kein Vordiplom hatte, es war die erste Vorlesung Feldbussysteme überhaupt. Behandelt werden die Grundlagen der Bustechnik, bevor es am Beispiel von CAN, Interbus-S und Profibus-DP näher in die Details geht. FBS ist Pflichtfach für Ingenieurinformatik.
Einige Zeit später kamen Regenerative Energiequellen hinzu, ein Fach, das schon länger als Wahlpflichtfach anerkannt ist, aber bis dato nicht angeboten wurde. Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema Klima und Energieverbrauch werden verschiedene Techniken behandelt: die Photovoltaik sehr ausführlich bis zur Auslegung einzelner Komponenten, die Wind- und Wasserkraft etwas genereller.
Als drittes Wahlpflichtfach habe ich mir wieder ein Pflichtfach für Ingenieurinformatik gesucht, nämlich Software Engineering. Es dreht sich dabei um die Strukturierte Analyse von Aufgaben in der Softwareentwicklung, wobei auch auf objektorientierte Verfahren eingegangen und die Programme ProMod und Rational Rose vorgestellt werden. SWE wird zwar auch als zweistündiges Wahlpflichtfach angeboten, mangels Interesse haben sich letztlich aber ein Pflicht- und zwei Wunschhörer darauf geeinigt, gemeinsam die vierstündige Pflichtveranstaltung zu besuchen. Hier gibt es ein Abschlußprojekt, das in diesem Fall alle drei Hörer gemeinsam durchführen.

Auch Wahlfächer gibt es für all jene, die freiwillig mehr machen als sie müssen. Aus Termingründen hat bei mir im letzten Semester nur noch technisches Englisch gepaßt, und wenn ich neben der Diplomarbeit noch eines belegte, würde ich zur Prüfungszeit bereits arbeiten.

Interessen einflechten

Ich konnte in einigen Laboren das Thema meinen Interessen widmen. So hat sich meine Gruppe in SPS natürlich mit der Modelleisenbahn beschäftigt. Es handelte sich dabei um ein Gleisoval mit je einem Ausweichgleis pro Seite. Auf dieser Anlage sollte ein Fahrbetrieb dargestellt werden. Wir haben uns darauf geeinigt, daß jeder eine andere Funktionalität entwickelt. Zwei meiner Kommilitonen programmierten also einen jeweils anderen vollautomatischen Betrieb (neben der Eisenbahn mußte auch noch der Weihnachtsbaum angesteuert werden ;-) und ich kümmerte mich um den interaktiven Einsatz der Anlage. Das Programm sah schließlich so aus, daß aus jedem Gleis in jede Richtung gefahren werden konnte, wobei jeweils das Zielgleis auf Freisein geprüft wurde und weitere Maßnahmen zur Sicherung getroffen wurden. Die Positionsmeldung geschieht im Labor über Reedkontakte, wobei meine Wahl darauf fiel, jeweils die Lok und den letzten Wagen mit Magneten auszustatten. Damit gelang es, auch eine eventuelle Zugtrennung zu registrieren und wahlweise den Zug zu schieben.

In Industrielektronik konnte ich meine Gruppe ebenfalls von meiner Idee überzeugen. Genaugenommen hatte ich sogar zwei Vorschläge unterbreitet, zunächst die Entwicklung einer Lichtsteuerung für Modellstraßenbahnen: Fahrtrichtungsabhängige Scheinwerfer und Rückleuchten sowie Bremslichter, und das in einem kleinen N-Modell, mit Dauerzugbeleuchtung und Geschwindigkeitsregelung über Pulsweitenmodulation. (Eine praktikable Lösung habe ich bislang noch nicht gefunden.) Wir wählten dann doch das zweite Projekt, den Entwurf einer automatischen Zeiterfassung für Regatten im Schüerrudern. Wir begnügten uns letztlich damit, ein System zu planen, bei dem der Zieleinlauf zur besseren Reproduzierbarkeit und streßfreien Auswertung auf Video aufgezeichnet wird und als weiteren Vorteil die automatische Übertragung des Startsignals hat. Eine einfache Lösung der gestellten Aufgabe war nicht möglich.

Nicht bewahrheitet hat sich allerdings die Ankündigung eines Professors, mich in einer "Bekehrungsvorlesung" von der Baugröße N auf H0 umsatteln zu lassen, nachdem wir uns in der Modellbahnabteilung eines Kaufhauses mehrfach begegnet waren. Allerdings haben wir - wohl zum Erstaunen der Kommilitonen - verdächtig oft die Eisenbahn als Beispiel für irgendetwas benutzt. Kaum kam die Rede auf Sinn und Zweck einer Prüfziffer, so stand auch schon 141 103 - an der Tafel, und es ging los. Das von der DB verwendete Schema hat übrigens den Vorteil, daß nicht nur Fehler in einer Ziffer, sondern auch Zahlendreher gefunden werden.

Diplom

Bleibt noch das Ende: Ein wenig Bastelei am CAN-Bus, Aufbau eines Bussystem für Testzwecke mit zwei kommerziellen Mikrocontrollern mit on-board-CAN-Schnittstelle (Phytec miniMODUL mit Infineon 80C515C) sowie einem Diagnosetool (CANalyzer von Vector) und Anschluß einer vorhandenen Mikrocontrollerplaine (DIDO537) an den Bus mittels eines selbst entwickelten Aufsatzes. Danach ging es erst so richtig los: Aufbau einer Schaltung zum definierten Zerstören einer Nachricht (an einer Auswahl bestimmter Bits) und Design und Realisierung eines Zwischensteckers zur Erkennung von aktiven Errorframes und deren Herkunft (von rechts oder links).

Neben meinen Prüfern, Herrn Prof. Dr.-Ing. Zeggert und Herrn Prof. Dr.-Ing. Brümmer, möchte ich hier besonders den Betreuer des Labors für Industrieelektronik und Digitaltechnik, Herrn Bernd Kuhs, Dank sagen. Und natürlich meinem Mitdiplomanden Stephan Pahlke, aber der hat schließlich die gleiche Note bekommen ;-)

CAN haben wir deshalb gewählt, weil es der mit Abstand verbreitetste Feldbus ist, groß geworden in der Fahrzeugtechnik, aber auch in der Automatisierungstechnik seit Beginn der 90er Jahre genutzt.

Die Diplomarbeit im A4-Format

Die Diplomarbeit als speziell für den Bildschirm bearbeitete Version.

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